Ich heiße Sybille Hufenbach, bin 59 Jahre alt und eigentlich Ärztin.
Über das Durchleben von Traumata, den Abschied und Verlust meiner Eltern (2019) und meines Mannes (2020) habe ich mich bewusst von meinem Beruf abgewandt.
Seitdem bearbeite ich meine Emotionen und Erfahrungen mit Acrylmalerei und Schreiben von Gedichten und Texten.
Ich liebe meine Cocker-Hündin Pita, den Umgang mit Farben und der deutschen Sprache. Mehr brauche ich nicht, um mich auszudrücken.
Schicksalsschläge, Trauer und Einsamkeit und die Vielfalt der Natur sind meine Themen. Ich mag es nicht, "schöne" Bilder zu malen. Stattdessen möchte ich, sichtbar plakativ bis provokativ, bunte Signale, Botschaften und Appelle aussenden.
Was den Tod angeht, so werden wir wohl niemals Freunde. Ich muss ihn akzeptieren, werde jedoch nicht aufhören, gegen ihn anzutreten. Wenn ich aber nicht mehr kann, möchte ich die Freiheit haben, selbstbestimmt zu gehen. Dafür wünsche ich mir in unserer Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein. Denn: "Bunt ist der Tod."
Die Ausstellung wird eröffnet am Dienstag, den 31.10. um 19 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst am Reformationstag mit einem kleinen Umtrunk und einer Einführung der Künstlerin Frau Dr. Sybille Hufenbach.
Zu diesen Terminen ist die Ausstellung in der Kulturkirche geöffnet und die Künstlerin ist vor Ort:
Sonntag, 5.11. ab 16.30 Uhr
Donnerstag, 16.11. ab 17.30 Uhr
Sonntag, 19.11. ab 16.30 Uhr
Sonntag, 26.11. ab 11.00 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)